Gewerkschaftschronik
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01.05.1995 Aarburg
Löhne
Neue Gewerkschaft
Weber Textilwerke AG

Lohnkürzungen
Volltext
Weber Textilwerke AG
Weber Textilwerke AG. Dreister Lohnabbau von 10 Prozent. „Aus betrieblichen und wirtschaftlichen Gründen sehen wir uns leider gezwungen, alle vertraglich vereinbarten Löhne/Saläre per 1. Mai 1995 um 10 Prozent zu kürzen.“ Kurz und bündig teilte die Direktion der Weber Textilwerke AG in Aarburg am 26. April ihren rund 160 Beschäftigten diesen happigen Lohnabbau mit. Wer nicht innerhalb von 24 Stunden unterzeichne, müsse mit der Kündigung rechnen: „Mit der Unterschrift dokumentieren Sie die weitere Zusammenarbeit mit uns“, schreibt die Direktion in ihrem Brief. Die Firmenleitung begründet die rigorose Massnahme hauptsächlich mit dem tiefen Dollarkurs. Als zusätzliche Massnahmen will sie eine Wochenend-Arbeitsschicht abschaffen und damit 14 Stellen einsparen. An einer Betriebsversammlung hat die Belegschaft gegen das Vorgehen protestiert. In einer Resolution fordert sie die Betriebsleitung auf, ausdrücklich auf die geplanten Lohnkürzungen zu verzichten. Die Gewerkschaften GBI und CMV wurden beauftragt, mit der Firma entsprechende Verhandlungen aufzunehmen. Ein erstes Gespräch hat am 2. Mai stattgefunden. Dabei sei es vor allem um mögliche Alternativen gegangen, sagt Fritz Baumgartner, GBI-Sekretär in Zofingen. (…).
Neue Gewerkschaft, 1.5.1995.
Neue Gewerkschaft > Weber Textilwerke AG. Lohnkuerzungen. Neue Gewerkschaft, 1995.05-01.
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